Montag, 26. November 2012

Lätschituch! Wer hat noch keins, wer will noch eins?

Da bringe ich letzthin für meine Schwester Pakete zur Post und werde mit Grüezi Frau Chlämmerlisack angesprochen.
Sachen gibt es.
Tolle Sachen.

Meine Geschichten werden von ganz unterschiedlichen Menschen gelesen. Oft höre ich das schöne Kompliment, meine Geschichten seien lustig. Das wiederum bestätigt mich, dass ich wirklich ein tolles und lustiges Leben führe.
Das freut mich natürlich denn ich habe mich gefunden. Habe den Mut das zu tun was ich möchte und auch meine Meinung kund zu tun. Als Junger Mensch hatte ich immer das Gefühl mich anpassen zu müssen. Ich war derart auffällig, einfach nicht wie alle halt. In der Masse zu verschwinden war mein grosser Wunsch. Einfach normal sein. Ich musste lernen, dass meine Art nicht so zu sein wie viele auch gut sein kann.

Ich bin Ich.
Kompromisslos.
Entweder es passt oder es passt nicht.

Ich freue mich ab jedem Kompliment aber meine Geschichten müssen niemandem gefallen, ich muss niemandem gefallen! Es ist mein Leben. Ich bin Steuermann, gebe das Ruder nicht oder nur sehr ungern ab!

Oft sind die Menschen welche ich so beobachte und glaubt mir Menschen beobachten ist mein liebstes Hobbie, grausam schlecht gelaunt. Anstatt positiv zu denken versuchen sie beinahe schon krampfhaft den Alltag negativ zu gestalten.
Ich habe mir schon seit einigen Jahren angewöhnt keine Freizeit mehr mit solchen Menschen zu verbringen. Treffe ich sie beim einkaufen an oder werde ich von solchen bedient versuche ich mich ja von deren Launen nicht anstecken zu lassen.
Da gibt es Menschen die jammern immer. Über den Nebel, darüber dass die Kinder in der Nacht nicht schlafen. Der Job zu stressig sei, der Arbeitgeber nicht nett und die Kohle nicht reiche. Und über den Partner. Alle jammern über ihre Partner! Ein Gottverdammtes "Glätsch"ist das.
Es wird über alles gejammert!
Doch für die meisten Probleme gäbe es ja eine Lösung.
Wenn man sich überlegt weshalb etwas so kommt wie es kommt ist es gar nicht mehr so schlimm.

Auch ich musste an mir arbeiten um nicht so ein negativ denkender Mensch zu werden. Ich habe vor Jahren mal ein "Lätschituech" erhalten. Das war mir eine Lehre. Ich musste als einzige am Weihnachtstag die Tagesschicht übernehmen. Ich wollte jedoch, wie alle, früh anfangen um dann irgendeinmal "Fyrobe" zu machen und mit dem ganzen Team eins trinken zu gehen. Mein Chef Hans war anderer Meinung. Ich habe rumgemotzt und wie ein kleines Kind "teubelet". Genützt hat es nicht viel. Ich durfte die verhasste Tagesschicht übernehmen. Er hat mir ganz klar aufgezeigt, dass mein Gejammer fehl am Platz ist. Ich habe sehr viel gelernt an diesem Weihnachtsmorgen! Am Feierabend hat mir mein Chef zum normalen Weihnachtsgeschenk nämlich noch ein extra Geschenk überreicht. Noch heute habe ich es in meinem Nachttischschublädchen. Wenn ich trotz all den guten Vorsätzen, welche ich mir auf dieser Heimfahrt von Würenlos an diesem Tag eingetrichtert habe, in eine unberechtigte "Lätschiphase" verfalle nehme ich es kurz raus und erinnere mich an dieses saudumme Gefühl wo mir Hans so knallhart den Spiegel hingehalten hat!



Denn je konsequenter man versucht glücklich zu sein um so tollere Sachen geschehen. Man ist plötzlich nur noch umgeben von netten Menschen. Funktioniert nämlich wirklich. Man trifft alte Schulfreunde, hat nette Schwestern, beste Freundinnen und einen Haufen Menschen mit denen man gerne die Zeit verbringt.

Ich löse zum Beispiel Wetterprobleme auf eine ganz einfache Art. Ich ignoriere es. Das Wetter ist so wie es ist. Wir können es nicht ändern. Kann ich aber mit dem Dauernebel wie er bei uns seit zirka 2 Monaten haust nicht umgehen, wohne ich am falschen Ort. Was ich aber ganz bestimmt weiss IST, dass ich definitiv 40 Jahre zu jung bin um mit Mitmenschen über das Wetter zu reden!
Menschen die dauernd über ihren Job maulen kann ich auch nicht ernst nehmen. Ich finde ein "Lätschituech" sollte in jedem Business eingeführt werden! Passt dir dein Job nicht, dann ändere etwas aber gehe nicht den anderen auf den "Senkel"! Vielleicht gebt ihr Sicherheit auf, das kenne ich aber die zu arbeitende Zeit macht einen zu grossen Anteil vom Leben aus. Unzufrieden zu sein lohnt sich echt nicht.
Passt dir dein Partner nicht, mehr oder ihr findet keine Gemeinsamkeiten mehr zusammen. Dann sucht das Gespräch und kämpft um die Liebe. Solltet ihr keinen gemeinsamen Nenner finden dann trennt euch. Alles ist mir lieber als Tagelang dieses Gejammer anzuhören! Jeder Mensch ist zu jung um just an diesem Tag unzufrieden zu sein. Wegen einem Partner..
Dann das liebe Geld..Sorry aber ich diskutiere mit niemandem in der Schweiz über Geld. Ich war letzthin an einem Samstag Nachmittag mit Tante I. in Aarau. War verdammt voll die Stadt für so viele Leute die über das Geld jammern. Uns geht es echt gut. Einige von uns können nicht alles haben aber ich kenne Menschen die eindeutig weniger haben als wir! Wir haben soviel. Anstatt das zu haben rennen wir "lätschend" dem nach was wir noch wollen ohne es auch nur eine Sekunde auch wirklich zu brauchen. Wer in einem Schweizer Starbucks einen Kaffee vermag ist definitiv nicht arm!
Und dann die lieben Kinder. Für diejenigen die immer über ihre Kinder motzen. Habt ihr echt gedacht das werde einfach?! Wenn man nicht in der Lage ist das anstrengende ins positive Licht zu stellen wäre es eventuell einfacher gewesen alleine durch das Leben zu gehen.
Der Michel Mittermeier hat halt schon recht mit seiner Aussage:
"Wenn es dich einmal anlächelt ist alles wieder gut!"
Es wäre aber schön, wenn diese Kinder von so grausam negativ eingestellten Eltern trotz allem zu positiv eingestellten Menschen heranwachsen dürften.... denn wir haben alle mal Zähne bekommen. Jeder von uns. Auch in der Nacht!

Sodeli.
Viel Spass mit meinen Geschichten. Es freut mich sehr seid ihr hier.
Eve

Donnerstag, 8. November 2012

Ich bin sprachlos

Gestern haben wir einen Ausflug ins schöne Emmental gemacht. Ich glaube ich war das letzte Mal dort als ich im Schullager war. In der vierten Klasse. Hat mir damals schon gefallen und tut es immer noch. Komischerweise bringe ich seit gestern das Lied aus dem Film mein Name ist Eugen nicht mehr aus dem Kopf/Ohr und so singe ich non Stopp "Im Emmental, Emmental....Emmental..."
Weiss jemand wie es weiter geht?!
Danke für Feedbacks!

Kommunikation ist alles und so haben meine Mutter und ich fängs kurz vor der Autobahn gemerkt, dass wir ja gar nicht ans gleiche Ort wollen. Spontan haben wir beschlossen beide Orte aufzusuchen und uns am Schluss noch mit der  Guetzli Firma Kambly zu belohnen. Ist ja beinahe alles am gleichen Ort, sagte uns die Schweizer Karte. Irgendwie harmonisiert dieser TOM TOM nicht mit uns. Der macht was er will und erzählt den lieben langen Tag scheisse und wenn du ihn dann brauchst ist er fertig mit seiner Arbeit!

Jäno..

Nach einer Stunde Autofahrt, wenn`s denn um Bern rollt, befanden wir uns im Emmental.
Bei wunderschönem Wetter stehen sie da, die prächtigen Bauernhöfe. Gepflegt auf wunderschönen gemähten Matten und mich "tünkts" diese sind noch viel grüner wie bei uns.  Keine Nebelsuppe schwirrt am Boden herum und die Schneebedeckten Berge, deren Namen ich auch nach Jahrelanger Intensivschulung durch meinen Vater immer noch nicht beim Namen nennen kann, geben einen gewaltig schönes Bild ab. Der Himmel dazu ist Knallblau!

Doch irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass sich hier hinten Fuchs und Hase gute Nacht sagen. Dass alle Frauen ännet der 50 er Jahre noch diese Scheubenkleider tragen die man noch heute an jedem Mark kaufen kann..
Also hier in meinem Dorf sind die ausgestorben und irgendwo müssen sie ja noch getragen werden...denn der Markthändler hat die nämlich immer noch dabei, ich achte mich!

In meinem Laden wo ich hin muss bimmelt dann auch zur Begrüssung ein Glöckchen an der Tür und die äusserst freundliche Frau bedient uns in einer gemütlichen Art wofür du "allwäg" in Zürich entlassen würdest. Sie zeigt mir ihr Laden und mein Sohn darf die Toilette benutzen. Die von mir bestellte Ware ist eins A Qualität und begeistert mich. Dass ich mit dem Namen verabschiedet werde freut mich sehr. Etwas was ich hier schon lange nicht mehr kenne...

Sofort geht es weiter. Mami ist nun Wegtechnisch bestens durch die nette Frau informiert. Unser Tom ignorieren wir. Soll er doch reden. Beide Buben machen auch prima mit und so kommen wir relaxt in Trubschachen an. Dort ist das Café von dem meine Eltern schon so oft erzählt haben. Meine Eltern haben diese Gegend hier geliebt. Gemeinsam sind sie oft mit dem Traumauto hier herum gekurvt.
Mein Vater war ein Liebhaber von Antiken Sachen und vor allem Bauernhäuser waren eine von vielen Leidenschaften. Daher muss ein Café welches meinen Eltern so gefällt nicht zwingend mit meinem Geschmack übereinstimmen. Ich bin da mehr die moderne. Ich dachte mir wir gehen rasch ein Kaffii trinken und dann weiter zu Kambly. Dass ich aber die Entdeckung vom Jahr mache, hätte ich nie gedacht!

Wir kehrten in Aebi`s Töpfer Café ein. Ein wunderschönes Haus mit tollem Garten. Einen Sitzplatz der leider mit einem so kleinen Pfüdi schon zu kalt war. Unten hat es einen Töpferladen mit sagenhaften Kunstwerken. Über Kacheli, Teller, Krüge und verschiedener Figuren findest du alles. Den Künstler darf man über die Schulter schauen und sie sagen auch Grüezi und lächeln!
Mein Puls hat sich nicht nur minimal verändert in diesem Laden. Ich kam beinahe ins hyperventilieren! Okey, vielleicht hat mich auch mein dreijähriger an der rechten Hand zusätzlich etwas nervös gemacht. Kein geeigneter Spielplatz....zu teuer ;o)
Im oberen Stock befindet sich dann das Café. Top Modern restauriert. Alt und neu harmonieren. Alle Speisen werden in eigenem Geschirr serviert. Die Bedienung ist eine und äusserst attraktive Frau. Kennen wir, solche haben wir hier auch. Nur diese schaut nicht nur nett aus, sie ist es auch. Zum Kaffii bekommt man unaufgefordert ein Glas Wasser. Für dieses muss ich hier auch immer kämpfen. Die Speisekarte ist saisonal und regional. Aber fein. Und wie!
Merängge met Niddle, Vermicelle, Brätzeli und lauter solch feiner Sachen.
Viele Zutaten kann man auch kaufen, dass wir am Schluss natürlich auch machten.

Ich habe in diesem Blog einmal versprochen Negatives beim Namen zu nennen. Aber auch gutes. Solltet ihr euch mal dorthin verwirren dann besucht unbedingt dieses Café. Den ihr Slogan stimmt.
"Die Zeit zum genissen"




Also ich bin es!





Meiii, könnte der Herr Studier hier viel lernen. Die Bedienung war alleine und musste arbeiten. Was sie aber konnte weil sie, so denke ich, diesen Beruf auch einmal erlernt hat. Höchstwahrscheinlich hat sie auch einen fairen Lohn. Beim Café in meinem Nachbarort hat es fünf mal mehr Personal. Allesamt unfreundlich und unmotiviert. Was ich enorm schade finde, oft ist weniger halt mehr....

Gestärkt und glücklich starteten wir zum letzten Ausflugsort. Die Guetzlifabrik Kambly.
Zum Glück war ich schon satt. Dort kann man sich ja echt zu Tode fressen..

Was ich aber sonst dort noch erlebt habe gehört in einen neuen Beitrag. Ich sage euch "Sache gits"....!


Liebe Grüsse
Eve

...und ich singe immer noch. Verfluchter Ohrwurm ;o))



Freitag, 2. November 2012

Audi TT Öpfelmuus

Ich brauche wenig Schlaf. Das war laut meiner Mutter schon immer so. So habe ich die Nächte in meinen drei ersten Lebensjahre nicht schlafend verbracht. Das wiederum hat meine Mutter schier zu einem Nervenzusammenbruch geführt. Dann kamen einige Jahre wo ich relativ gut geschlafen habe um dann als Teenager die Ausbildung als Bäcker Konditorin zu beginnen.
Dann habe ich wieder für mehrere Jahre während der Nacht gar nicht geschlafen sondern gearbeitet. Haben wir nicht gearbeitet waren wir gerne und lange auf der Leutsch.
Schlafen war eine Seltenheit!
Dieses Auskommen mit wenig Schlaf ist heute ein sehr grosser Vorteil.
Jeder der Kinder hat weiss, dass die Nächte unberechenbar und sehr kurz sein können.

Doch mein Problem sind selten die Kinder. Im Gegensatz zu mir kommen die nach ihrem Vater und brauchen sehr viel Schlaf!

Wenn es am Abend im Haus ruhig wird und alle Männer schlafen verpasse ich häufig den Abflug. Ich nenne das so. Oft zeigt der Zeiger die Geisterstunde schon deutlich an oder es wird sogar noch später! Ich wurstle durch das Haus. Räume Kinderküchen ordentlich auf. Chatte mit all meinen lieben Menschen auf diesem Erdball. Wasche mir die Haare inklusive Föhnen, so dass auch meine strengen Mittelscheitel Schwestern mit mir zufrieden sind. Neu habe ich das nähen für mich entdeckt. So nutze ich diese ruhige Stunden und schneidere in meiner Hobby Waschküche kleine Hosen und Chäppli die zu meinem grossen erstaunen immer professioneller werden. Manchmal schreibe ich auch an meinen Blog Geschichten, obschon ich über Mittag am spontansten und kreativsten bin! Frau muss hellwach sein um die Gedanken im Kopf schnellstmöglich zu Papier zu bringen. Jeder der mich persönlich kennt weiss von dieser beinahe unmöglichen Kombination, denn ich schwatze und denke unglaublich schnell. Hinzu kommt das legendäre 2 Finger System, welches das ganze grausam erschwert!!

So sitze ich also letzthin relativ wach um etwas nach sechs Uhr auf unserem neuen Sofa
in der neuen Galerie.
Die Nacht zuvor habe ich Fotoalbum online gestaltet. Die Migros bietet gerade 20% an, wuiia!
Der Schlaf kam zu kurz!
An meiner Brust der kleine Mann, hungrig!
Ich kann nicht aufstehen, auch wenn ich das Schauspiel welches sich sogleich vor meiner Einfahrt abspielt bestimmt sauglatt zu beobachten wäre.
"Mich reuts es bizzeli!"
Dafür musste ich aber runter ans Wohnzimmerfenster, da mein Mann ja noch schläft..!
Eine Seltenheit, normalerweise ist er bereits auf der Arbeit um diese Zeit. Also eigentlich meint er ja er schlafe nie mehr durch seit wir diese Kinder haben aber ich höre sein schnarchen deutlich bis draussen, daher gehe ich davon aus, dass er schläft! Basta!! Und es ist das erste Mal diese Nacht wo sich der Kleine meldet.
Anmerkung: Mein Mann geht um halb zehn ins Bett. Jetzt ist es nach sechs. Darf ich euch etwas verraten?! Ich verstehe diese Männer nicht!

Dann höre ich es! Das geknirscht eines misshandelten Getriebes. Das qualvolle absaufen eines Motors. Einmal bestimmt, es könnte aber auch dreimal gewesen sein... Immer wieder, erster Gang, rückwärts Gang...und so weiter. Ich höre das drehen am Steuerrad. Unsere Strasse ist neu gesplittet. Wenn man versucht zu renken ohne Tempo ergibt das ein grausames Geräusch und macht so nebenbei auch unsere nigelnagelneu geflickte Strasse wieder kaputt. Das hat mir nämlich unser Strassenwärter erklärt..! ;o)

Dann die Erlösung, der Motor heult auf. Mit einem Start a la Formel Eins schiesst das Auto viel zu schnell davon.

Was ist passiert?! Was höre ich da?! Dieser grausame Lärm. Hindurch ein Doppelschalenmauerwerk, neuen drei Fach verglasten Fenstern..he?! Was wohl?!

Meine Nachbarin fährt zur Arbeit!

Sie hat gemeint mein Mann sei schon weg. Aber der schläft ja noch!! Auch wenn er ja eigentlich nie schläft! Sie braucht unsere Einfahrt um an der kleinen Sackgasse zu wenden. Das geht  nicht in ihrer eigenen Einfahrt. Steht kein Auto in unserer Einfahrt braucht sie anstatt den heutigen siebzehn (glaubt mir ich übertreibe oft aber nicht heute!!) vielleicht nur vier Anläufe! Bei diesen vier überfährt sie bestimmt fünf Äpfel welche ich dann vom Boden aufkratzen darf! Jeder der diesen Blog regelmässig liesst kennt meine Liebe zu vermatschten Äpfel....
Wir lesen extra wenn wir einparken immer zuerst alle Äpfel auf aber SIE, sie nicht!!

Was mache ich?! Stillen chatte ich meine andere Nachbarin an. "Hey du" frage ich, "auch schon wach"? "Hast du gehört der Audi TT ist gestartet."
Sie: "klar, ich habe mitgezählt!" Hahaha!!
In der darauffolgenden halben Läster-Stunde erfahre ich äusserst amüsiert, dass meine Nachbarin, die welche meine Äpfel zu Öpfelmuus verwandelt und mich beinahe JEDEN Morgen mit ihrem Wendemanöver vor meinem Schlafzimmerfenster kurz weckt (wenn ich nicht eh schon am stillen bin) mit ihrem Auto nur ins Nachbardorf fährt. Dort parkiert sie es auf dem SBB Parkplatz um danach zu ihrem Arbeitsort zu pendeln!! Mit den ÖV!!
Ins Nachbardorf fährt man mit dem Auto in 3 Minuten. Für ihr Manöver hier braucht sie 4 Minuten. (Wenn es schnell geht!) Wie lange sie beim SBB Parkplatz zum einparken braucht ist mir unbekannt. Ich gehe davon aus, dass sie es nicht beim ersten Mal schafft!

Ich bin eigentlich sehr tolerant. Unsere Strasse ist schmal, eng und wir sind alle auf die Mithilfe von anderen angewiesen. Irgendwo parkt immer ein Auto. Doch immer im Herbst mit den Äpfel wird mir das alles zu viel. Jetzt sind zum Glück alle unten. Für 2013 gibt es nur zwei Möglichkeiten. Entweder der Baum muss weg oder Frau Nachbarin pendelt bereits mit dem Bus bereits ab hier. Ich muss ihr nämlich bald einmal erklären, dass sie zu Fuss in 4 Minuten an der Bushaltestelle wäre. Wenn sie es in Zukunft nämlich nicht schafft über keine Äpfel mehr zu fahren wird das wenden auf meinem Parkplatz für sie untersagt. Fertig aus die Maus!

Denn im Gegensatz zu ihr gehört mir auch die ganze Strasse ;o)

Will noch irgendwer etwas über meinen Fahrstil sagen?!

Ein tolles Weekend,
Eve