Dienstag, 21. Dezember 2010

Unglückswäsche

Meine Männer lesenden Blogfreunde haben sich beschwert. Nicht laut aber deutlich. Zu viel Kinderkram. Lustig ist aber das der Beckenboden Bericht gerade jene wahnsinnig interessiert hat! Ich werde nun versuchen ein normales Problem zu erklären.

Ich bügle gerne. Ich weiss dass das nicht zu mir passt aber zum entsetzen meiner Familie bügle ich wirklich gerne. Nicht dass ich Unterhose bügeln, sorry an alle Unterhosenbügler, ich sagte es macht mir Spass, nicht krankhaft Spass ;o)

Mein Problem beim bügeln ist das selbe wie im Rest des Haushaltes. Ich fange nicht gerne an.
Doch ich habe vor Jahren gelesen dass über Silvester keine ungewaschene, gebügelte oder versorgte Wäsche in einem Haushalt sein darf. Bringt Unglück, sagt mann. Alles Humbug, ist mir klar aber ich halte mich daran. Weil es in meinem Haushalt den obligatorisch vollen Wäschekorb mir zwar gewaschener aber aussortierter Wäsche hat, habe ich mich gestern an die gehassten Teile gemacht.
Wie schon erwähnt gehören dazu R. Hemden. Hauptsächlich..!

Jesses hat der viel wenn man alle an einem Tag bügeln muss. Geschlagene 60 Minuten habe ich Hömmli um Hömmli gebügelt. Alle schön im Kasten aufgehängt und danach habe ich mich auf das Bett gesetzt und das Ganze für ca. 10 Minuten bestaunt.

Dann habe ich R. telefonisch kontaktiert und ihm voller Freude von meiner Leistung erzählt und ihm liebevoll erklärt was mit ihm passiert sollte, wenn er es wagen sollte nur ein Hemd  2010 noch einmal anziehen...

Ich will ja das Unglück nicht anziehen...