Sonntag, 18. August 2013

Kinderlogik


Kennt ihr solche Tage. Tage an denen irgendwie nichts funktioniert. Nichts so geht wie es sollte.

Mein Sohn hat auch solche.
Ich bewundere ihn an solchen Tagen!

Während ich in solchen Momenten versuche mit erhobenem Haupt durch die Gegend zu stolzieren und als perfekte Frau/Mutter zu wirken. Der pochende Pickel auf der Stirn ignoriere. Die vergessene Wäsche in der Maschine erneut wasche, entnervt 5 Minuten vor Arbeitsbeginn noch Hemden bügle. Die am Abend zuvor im Bett geplante Diät in den ersten Minuten vom neuen Tag verwerfe. Meinem Mann kaputte Autofelgen beichte. Das zu spät ins Bett Gehen mit Kaffee versuche zu wett zu machen. Ich an heissen Tage entnervt Fenster putze, weil ich es mir schon seit Wochen vorgenommen habe und es nun wirklich gemacht werden muss und mir die Kinder jeden Tag neue Sorgen machen (muss man sich wirklich, angebunden aus Hochstühlen stürzen?!) löst mein grosser Sohn solche Problemtage auf seine Art.

Er macht das einzig richtige.

Er steht am Morgen auf und weint.

Weint stundenlang. Lauthals. Mit Tränen. Hysterisch. Dann hört er spontan auf, um mir etwas für ihn total wichtiges zu erzählen. Um geschätzte 3 Minuten später wieder los zu flennen.

Ich tröste, frage nach, nehme in den Arm, suche Lösungen.
Doch er möchte weinen...

Der Grund dazu ist weltbewegend. Ich, seine Rabenmutter, habe ihn um sieben Uhr morgens nicht die Treppe rauf begleitet! Und weil es nun ja schon gut halb zehn ist kann ich diesen fatalen Fehler ja auch nicht mehr korrigieren.
Und so weint er weiter. Zwischenzeitlich ergänzt ihn der kleine Bruder und er stimmt in einen ohrenbetäubenden Kanon ein.

Um zwölf Uhr mittags reisst sogar mir der Geduldsfaden. Ich stecke beide ins Bett. Ruhe. Unglaublich. Einfach nur Ruhe....

Ich nehme den von Tränen nassen Boden auf. Noch praktisch, brauche gar kein Wasser.....und überlege mir mich kurz hinzusetzen und einfach ein bisschen zu weinen....?!

Liebe Grüsse,
Eve

Montag, 12. August 2013

Hallo Zusammen.

Für alle die welche einen Facebook Account besitzen. Unter https://www.facebook.com/Chlammerlisack hat mein Blog auch eine eigene Facebook Seite. 


Dort findest du weitere Informationen zu meinem Geschichten. 



Oft ergeben sich auch tolle Diskussionen und man hat die Möglichkeit mit mir Kontakt aufzunehmen.


Es freut mich sehr, wenn du mir auch hier hin folgst! 

Herzlich eure
Eve

Donnerstag, 8. August 2013

Sommer Spass


Schon mal mit Kinder in den Urlaub gefahren?
Ja, na dann werdet ihr euch in den nächsten Zeilen bestimmt wieder finden.

An alle Väter. Ich möchte euch nicht unrecht tun und es gibt bestimmt auch Ausnahmen, aber die Normalen unter euch, also all diejenigen die bis zum ersten Ferientag einer auswärtigen Arbeit nachgehen, sorry ihr habt keinen Plan.

Ich weiss es, lebe ich ja mit so einem Exemplar zusammen.

Die Ferienvorbereitung von meinem Mann ist mit Einpacken der Kreditkarte und seinem Pass getan. Mehr braucht es nicht. Meint er...!

Leider deckt sich seine Vorstellung nicht ganz mit meiner Arbeit und Planung.
Oder ich mache etwas total falsch...

Dieses Jahr haben wir Ende Juni unsere Ferien auf einem Zeltplatz verbracht. Gemeinsam mit der Familie von meiner Schwester. Zum ersten Mal 10 Tage lang. Aber nicht dass, wir uns falsch verstehen. Ich zelte nicht. Mag diese nächtlichen Spaziergänge mit dem WC Rölleli nicht. Auch habe ich gerne bequeme Betten. Erst recht, seit dem wir zu Hause auf ein Hüsler Näscht gewechselt haben. Wir werden halt älter, gell...

So beginnt für mich der Urlaub bestimmt schon Wochen vor Urlaubsbeginn und nicht erst 3 Minuten vor der Abfahrt wie bei meinem Mann!

Zuerst, lange bevor ich das Auto packe, muss ich nämlich alles waschen. So wasche ich kiloweise und Berge von Wäsche. Nie wird mir deutlicher klar wie viele Kleider wir haben. Denn ich wasche ALLES. Wenn ich weg fahre, möchte ich nirgends mehr Schmutzwäsche haben. Normalerweise liegt ja immer irgendwo etwas oder hängt noch was.
Wenn ich die Wäsche bekämpft habe mache ich das Haus sauber. Wenn ich retour komme möchte ich es blitzeblank vorfinden. Ich liebe dieses Gefühl in ein sauberes Daheim zu kommen. Ich beziehe die Betten neu, wechsle sämtliche Handtücher und schrubbe den Kühlschrank. Meine Schwester hatte sogar noch den Nerv alle Fenster zu putzen!! Dies hat sie mir natürlich sofort unter die Nase gerieben...
Dann erstelle ich Listen. Diese habe ich schon immer gemacht. Seit ich Kinder habe aber noch mehr. Ich notiere mir stichwortartig, auf zig A4 Blätter, was auf keinen Fall fehlen darf. Pflichtbewusst „höggle“ ich dann beim Packen alles ab. Ich habe noch nie etwas vergessen! Darauf bin ich sehr stolz. Mein Mann mit seiner Kreditkartentechnik versteht auch das nicht. Tagelang höre ich ihn murren...“Dann kaufen wir halt etwas...tun wir ja eh...!“

Also. Vor uns stehen zehn wundervolle Tage. Badeferien in Italien. Auf einem super tollem Campingplatz. Durch die Erfahrung der letzten 3 Jahre wusste ich, dass es sozusagen nichts braucht!! Campingferien sind genial.
Wie viel „Ware“ trotzdem zusammenkommt wird mir klar, als ich den VW Bus beladen möchte. Wir, ja bei dieser Arbeit hilft mir mein Mann, tragen alles runter in den Eingang. Dort sammeln wir alles. Fasziniert bestaune ich diesen Haufen. Muss das wirklich alles mit?!

Ich versuche euch diesen Haufen zu erklären. Damit ihr euch in etwa ein Bild machen könnt.

Es macht nichts, wenn Kleider schmutzig sind. Darum packe ich nur ganz wenige Kleider ein. Man zieht, wenn man dann einmal Kleider braucht, eh das erste an was man in dem Trailer auf beengtem Platz so findet. Unterhosen und Socken braucht es nicht. Oder nur ganz wenige. Eine für den Hinweg, Retourfahrt und Maximum eine für dazwischen. Ein Pulli und lange Hosen reichen. Diese ziehen wir auch nur an, wenn die Mücken ganz hartnäckig werden. (Anmerkung: Meine Schwester also immer!). Noch ein Pyjama und Badesachen, so war der kleidertechnische Plan. Ich habe mich daran gehalten und hatte rückwirkend trotzdem zu viel dabei. Das sei so üblich sagten mir andere Mütter mit längerer Kinderferienerfahrung!

Dann brauche ich meine Küchensachen. Klar. Ohne richtigem Brotmesser und einem anständigen Schweizer Rüstmesser fahre ich schon lange nicht mehr weg. Dann hatten wir Honig dabei. Kaffeepulver noch vom letzten Jahr. Etwas Zucker, Salz und Aromat. Ich esse Eier nur mit Glutamat. 
Bin eine echte Schweizerin. ;o)
Tee für Notfälle. Das Schoggipulver für den grossen Sohn. Nicht, dass es solches in Italien nicht zu kaufen gäbe aber nein, er trinkt konsequent nur die aus der Bart Simpson Büchse. Dann packte ich etliche Büchsen Milchpulver für unser kleines Wunder ein. Da er eine Milcheiweissallergie hat war das ein wichtiger Punkt. Ich rechnete und rechnete und packte zur Sicherheit nochmals 3 Reservebüchsen dazu. Sicher ist sicher.
Im neuen Kühlschrank, ja mein Auto hat einen solchen, packe ich alle Esswaren welche die nächsten 2 Wochen nicht überleben. Alles was ich so finde. Dazu extra gekauftes Grillgut, also Würstchen, weil ich die von unseren südlichen Freunden nicht so mag. Dann noch Sandwiches. Auch so ein Streitpunkt bei uns zu Hause. Mich glustet es ja unterwegs etwas zu essen. Ich finde, Sandwiches „läuten“ Ferien so richtig ein. Spätestens ab Emmen möchte ich ein feines Citterio-Salami-Brötchen. Mein Mann hat null Verständnis dafür. Für dieses in der Früh Aufstehen, Brötchen backen und dann schmieren. Er schläft lieber möglichst lange aus und kehrt dann unterwegs ein. Im Mövenpick Marché in Bellinzona Nord!! Bis dort bin verhungert und nörzig. Doch er hält an. In der, laut ihm besten Raststätte der Schweiz. Zückt seine Kreditkarte und bestellt das obligate Muffin und ein Gazosa dazu. Doch ich, ich möchte Citterio und kein überteuertes Muffin...

Ich habe dann übrigens dieses Jahr meine Sandwiches auch erst in Bellinzona gegessen. Auf dem Parkplatz. Man/Frau kommt nämlich unterwegs nur ganz schlecht an den Kühlschrank im Kofferraum...!!

Weiter im Text. Wir brauchen Frottee Sachen. Badtüchli und Strandtücher. Was fürs Gesicht. Die sind ja immer dreckig. Ich packe Isoliermatten ein. Ich brauche Geschirrtücher und Abwaschlümpen. Den Kinder nehme ich zum Schlafen die Sicherheitsdecken „Zewi“ mit. Uns ein Leintuch. Für die kalten Nächte eine Wolldecke. Etwas gegen die Sonne. Sonnencremes für jeden Hauttyp und auf jeden speziell abgestimmt. So ein kleines Strandzelt. Sonnenbrillen und Hüte für alle. Gesellschaftsspiele. Bücher. Für jedes Kind eine Handvoll Spielsachen.  Dann der Kinderwagen. Dieser ist ein weiterer Streitpunk. Der Mann meint, der Buggy sei ausreichend. Wir haben extra einen, der sich so ultraklein falten lässt. Doch ich möchte für unseren zu diesem Zeitpunkt noch nicht sitzenden Sohn das Maximum an Komfort. Also muss er mit. Der Kinderwagen...Mehrere Schoppenflaschen, ein Plastikteller und wieder auffüllbare Trinkflaschen kommen weiter in meine Haushaltskiste. Ich habe die Walking Stöcke und meine Schuhe dabei. Habe mir ja fest vorgenommen, täglich zu laufen. Antimückenkerzen, auch für die Romantik. Ein Gitter, wo man all den Plunder aufhängen kann. Der Grosse besteht auf sein Laufrad. Finde ich gut. Das Anhängerli dazu kann ich ihm ausreden. Eine ganze Faltbox voller Material ist unsere Reiseapotheke. Ich habe für jedes Bobo etwas dabei. Wäscheklammern, ich hasse es, Wäsche nur so über die Schnüre zu hängen. Nicht vergessen dürfen wir meinen Miniliegestuhl und für die Männer ihre Klappsessel. Ihr wisst schon, die mit der Vorrichtung für Büchsen. Wir haben viele Elektronikgeräte dabei. Wireless ist zwar nur beschränkt vorhanden und ich gönne mir 10 Tage sozusagen ohne Internet, ich spienzle nur beim Schwager ab und zu, doch wir wären für alle Notfälle gerüstet. Damit wir den Schweizer Würstchen auch richtig einheizen können, packe ich einen Grill dazu. Ich habe meine Kamera dabei, um all das Erlebte fotografisch für die Nachwelt zu erhalten.
Und dann, dann packe ich die „Badetasche“! Schwimmflügel, Gummiboote, Schwimmhilfen, Wasserspielzeug, Taucherbrillen, Gummitiere, Eimer, Schüfeli und Spritzkannen und einige von den in Internet Foren so viel diskutierte Wasserpistolen...eine unglaubliche IKEA Tasche voll mit Plastikzeugs.

Das wäre alles! Pflichtbewusst kontrolliere ich meine Listen.


10 Minuten später habe ich den Bus bereits 2 Mal be- und wieder entladen. Es hat unmöglich alles Platz. Ich möchte aus sicherheitstechnischen Gründen das Gepäck nicht höher beladen als die Sitze reichen. Die jährlich wiederkommenden und schaurigen Bilder bei Stern TV, wo Menschen von Walking Stöcken durchbohrt oder Sonnencreme Flaschen erschlagen werden haben sich tief in meinem Kopf verankert. Leider besitzen wir auch kein solches Netz und die ausziehbare Hutablage ist ja leider gut 30 Zentimeter zu klein. (Darüber schreibe ich noch extra eine Geschichte und schicke sie den zuständigen bei Volkswagen!! Taminonemol..)
Ich habe ja bereits erwähnt, dass in meinem Bus „nur“ der 3er Bank ist.. oder?! Ich habe also eine riesige Ladefläche ...habe ich.. oder?! ;o)
...doch egal wie ich es mache - es geht nicht. Mein Mann steht daneben und lacht. Ich merke wie sich die letzten Tage/Woche, zusammen mit der grossen Vorfreude auf Urlaub negativ auf meine Laune auswirken. Dunkle Gewitterwolken ziehen über meinem Haupt auf! Steht der freche Kerl doch tatsächlich dort. Fixfertig, relaxt und gestylt für die Abfahrt. Ich möchte ihn schlagen. Seine scheiss Kreditkarte am Arsch und den Pass griffbereit. Ich dagegen bin schweissgebadet und nervlich am Ende. Habe Urlaub dringend nötig. Ohne Kommentar zerre ich den Kinderwagen aus dem Kofferraum und nehme den Buggy. Ich ignoriere das siegesbewusste Grinsen von ihm und zische ihm beim Vorbeigehen zu: 
„Das nächste Jahr,  machst du es!“

Ich hatte für diesen Urlaub nur 4 Pläne.
Jeden Tag zu walken, Bücher zu lesen, Geschichten nieder zu schreiben und jede Menge Alkohol zu trinken.
Vielleicht verwundert es euch, aber ich habe mich irgendwie nur an Punkt 4 gehalten.


Herzliche Feriengrüsse,
Eveline




PS. Ich weiss, dass ich auch das nächste Mal packe... soviel wie mein Mann vergessen würde kann Mann/Frau gar nicht spontan einkaufen!! Auch nicht mit der goldigsten aller goldenen Kreditkarten ;o)




Montag, 5. August 2013

Abfall Sünder!


Ich wohne in einem kleinen Dorf. In einigen Sachen sind wir top modern bei anderen Sachen sind wir ein bisschen, sagen wir es nett ausgedrückt, langsam!
So haben wir nun erst seit 2 Monaten einen öffentlichen Entsorgungsplatz.
Was alle Dörfer rund um uns herum schon seit vielen Jahren kennen, gab bei uns Anlass zu grossen Diskussionen, Abstimmungen und Meinungsverschiedenheiten.
Wir hatten maximal vier Mal im Jahr eine Papiersammlung!
Zum Kotzen...
Nach Geburtstagen, Festtagen oder anderen Festlichkeiten stapelte sich das Material bis an die Decke und jeder Kellerraum in unserem Dorf konnte mit einer Messiebude konkurrieren.

Alleine Alltagsverpackungen brachten mich nahe an einen Nervenzusammenbruch.
Voller Bewunderung bestaunte ich ammigs den IKEA Katalog und bewunderte die schönen weissen Boxen in wunderbar reinlichen Kellern.


Nach dem Umzug in unser Eigenheim wurden wir zu Recycling Touristen. Sprich, alles Mögliche trennten wir und entsorgten es in den dafür errichteten Stellen. Gemeinsam mit der Familie, Freunden und sogar Nachbarn fuhren wir unseren Müll an den richtigen Ort.

Entsorgen kostet Geld. Nichts ist mehr gratis. Gerade deshalb achte ich darauf, dass wir in gewisse Nachhaltigkeit investieren. Ich kaufe meinen Kindern nur ganz wenig Plastikramsch. Gebe Sachen, welche sie nicht mehr brauchen können an Freunde und meine Schwester weiter. Die Babybadewanne von meiner Freundin zum Beispiel hat schon zig Kinder sauber gekriegt! Waschmittel kaufe ich am liebsten zum wieder auffüllen. Verpackung welche ich nicht gebrauchen kann gebe ich im Laden gleich wieder ab. Plastiktaschen bringe ich von zu Hause mit und benütze sie bis sie auseinanderfallen. Mein Vater hatte viele Raritäten. Vieles davon, nicht alles, für uns Frauen unbedeutend. Nach seinem Tod haben wir alle seine emotionale Schätze, eine ganze Lagerhalle voller Material, auf Ricardo verkauft. Jedes Stück hat einen neuen Besitzer gefunden. Meine Mutter und ich hatte fast ein halbes Jahr daran. Als AntikLadys haben wir uns bei Ricardo einen Namen gemacht! Am Tag, als wir die Schlüssel der Halle abgaben, hatte aller Abfall der noch übrig war in einem Müllsack Platz. Wenn wir etwas Sorge zu unseren Produkten geben, dann können viele Menschen daran Freude haben. Dies über viele Jahre. Jahrzehnte sogar...


Und doch, irgendetwas läuft falsch 2013. Da geben sie uns den kleinen Finger und wir dummen Menschen nehmen die ganze Hand.
Das erst Augustwochenende beschert unserem Haushalt unüblich viel grüne Flaschen. Der schweizerische Nationalfeiertag, gerade wenn er so mit wunderbarem Wetter daher kommt wie heuer, macht durstig. Also fahre ich mit meinen Jungs, den Bus voll mit klirrenden Bierfläschli und Papier, runter auf unseren neuen Entsorgungsplatz. Sie sollen lernen wo was entsorgt wird!
Doch was sehe ich dort?! Zwischen der Grünmulde und der Bauschuttmulde türmt sich der Abfall. Leere Riesenwaschmittelflaschen (ich glaube solche gibt es hier gar nicht zu kaufen), ein Liegestuhl, eine zerbrochene Plastikhecke und ein Wäschekorb. Alles nicht mehr ganz. Alles gedacht um zu entsorgen. Hingestellt und vergessen. Ein Anderen wird es schon erledigen. 


Was mich daran aufregt ist das Wissen, dass alle Menschen um mich das nicht so machen. Ich kenne persönlich keine Abfallsünder.

Also wer bitte ist dieses Arschloch von Egliswil?!

Ich verstehe nicht, warum Menschen Müll versuchen heimlich zu entsorgen. Es einfach irgendwo hinzuschmeissen ist nicht richtig. Es mag sein, dass wir in unserem Dorf noch nicht am recyclingfreundlichsten Ort wohnen, ABER der gesamte Scheiss einfach auf den neuen Platz zu stellen ist einfach eine Schweinerei.
Genau wegen solchen Menschen verrecken unsere Kühe auf den Weiden. Unsere Wälder sehen furchtbar aus und jede normale Bus oder SBB Haltestelle erregt in mir ein Ekelgefühl. Jeder öffentliche Spielplatz, Schulhausplatz gleicht einer ausser Kontrolle gewordenen Party. Flaschen und Scherben machen ein Benützen schier unmöglich. Doch das ist alles öffentlicher Grund.
Liebe Chlämmerlisack-Leser. Bitte habt den Mut, wenn ihr solche Sachen seht. Mischt euch ein. Sagt etwas. Es ist unser Zuhause. Wir müssen Sorge dazu tragen. Und bitte erzieht eure Kinder zu Menschen mit „Füddle“. Und wenn sie die Einzigen sind, die ihren Abfall mit nach Hause bringen.

Ich habe einen neuen Freund. Der neue Freund meiner Freundin. Toller Kerl. Bis jetzt. Ich hoffe er bleibt so nett.
Ich nenne ihn liebevoll „Hützer“ Er hasst es...mir egal... ;o)
Der gute Mann verdient sein Geld mit Recycling. 
Recycling das ist ein Geschäft. Ein Gutes! 
Wir müssen den Abfall nur zu diesen Menschen bringen.... irgend jemand weiss etwas damit anzufangen!

Es Grüsst Euch,
Eve

P.S.: Und wenn wir gerade dabei sind. An alle Raucher. Ich habe nichts gegen euch. Bin kein Gegner, aber wäre es möglich in einer Badi die Stummel nicht in den Rasen zu schmeissen? Mein zweites Wunder versucht krampfhaft alle zu essen!
Merci ;o)